Ausschlaggebend für die Wirksamkeit des Schröpfens ist die Wahl der richtigen Schröpfstelle und des geeigneten Verfahrens. Die wichtigsten Schröpfzonen befinden sich auf dem Rücken. Vor jeder Behandlung werden die Schröpfstellen auf Basis eines Tastbefundes definiert. Dabei wird nach Verhärtungen im Unterhaut- und Muskelgewebe, sogenannten „Gelosen“, gesucht. Je nachdem, wie diese beschaffen sind, wird entweder das trockene (unblutige) oder das blutige Schröpfverfahren angewendet.